Am 8. September fand in den Sälen I+II der Mehrzweckhalle der TSV die Delegiertenversammlung statt. Unter anderem wurde Sebastian David als neuer 2. Vorsitzender gewählt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Norbert Schlachtberger, und einer Schweigeminute für verstorbene Vereinsmitglieder, begann die gestrige Delegiertenversammlung mit dem Bericht aus dem Vorstand. Hier hob Norbert hervor, dass trotz der Corona-Pandemie die Mitglieder der TSV überwiegend die Treue gehalten haben. So musste nur ein geringer Schwund von knapp 200 Mitgliedern bis zum 1. September hingenommen werden. Der Ausblick für die Zukunft sei jedoch deutlich positiver, da alle Sportarten nun wieder angelaufen sind oder bald anlaufen und der Verein neue Mitglieder hinzugewinnt. Darüber hinaus würden ca. 1000 Menschen außerhalb des Vereins bewegt, in Kitas, Schulen und Senioreneinrichtungen. Insgesamt ist die TSV nicht nur durch ihr Engagement, sondern auch als Arbeitgeber aus dem sozialen Geschehen der Stadt Reinbek nicht mehr wegzudenken.

Turnusmäßig stand die Wahl des 2. Vorsitzenden auf der Tagesordnung. Unser langjähriger 2. Vorsitzender Michael Medag stand nicht erneut zur Wahl. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich bei dir für dein Engagement und wünschen dir für die Zukunft alles erdenklich Gute! Es stand also bereits fest, dass wir einen neuen 2. Vorsitzenden wählen werden. Zur Wahl stellte sich Sebastian David und wand sich mit ein paar Worten an die anwesenden Delegierten bevor er einstimmig, mit Ausnahme einer Enthaltung, gewählt wurde. Ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden die Vorstandsreferentin Marion Kruse sowie der Ehrenrat.

Anschließend stellte Geschäftsführer Rüdiger Höhne den Kassenbericht vor. Der TSV Reinbek ist es erneut gelungen, für 2019 einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen mit einem geringen Überschuss. Peter Kraus vom Cleff verkündete im Namen des Kassenprüferteams, dass es keine Beanstandungen gäbe. Das Beleg- und Finanzwesen sei sachlich ordnungsgemäß geführt und erstellt worden, erklärte er. Der Vorstand wurde daraufhin entlastet. Der Haushaltsplan 2020 wurde ebenfalls einstimmig angenommen, auch wenn dieser anders als in den anderen Jahren weiterhin mit einigen Ungewissheiten konfrontiert sein wird.