Was ist Jodo?
Jodo, der „Weg des Stockes“, ist sowohl eine eigenständige japanische Kampfkunst, als auch als Ergänzung zum traditionellen Schwertkampftraining Iaido zu sehen. Geübt wird mit einem Holzstab von ca. 128 cm Länge (4 shaku, 2 sun, 1 bu). Beim Stock (Jo) können im Gegensatz zum japanischen Schwert beide Enden eingesetzt werden. Je nachdem, wie der Jo gehalten wird, können Stöße, Schläge und Schwünge ausgeführt werden. Ein Schlag mit dem Jo kann selbst eine gute Schwertklinge biegen oder sogar brechen. Beim Jodo benutzt der Partner ein Holzschwert (Bokken).
Was wird trainiert?
Da nicht zu erwarten ist, dass man in der heutigen Zeit von einem Schwert angegriffen wird, ist dieser Kampfsport nicht ausschließlich als Selbstverteidigung anzusehen. Hierbei werden auch andere Aspekte trainiert, wie z. B. Beweglichkeit, Konzentration sowie das Gleichgewicht (körperlich und geistig).
Wie übt man Jodo?
Jodo wird – wie in allen alten japanischen Kampfkünsten – in festgelegten Bewegungsabläufen (Kata) geübt. Diese sind realistischen (Schwert-)Kämpfen nachempfunden. Anders als beim Iaido wird Jodo mit einem Partner geübt. Damit kommt, obwohl ernsthaft trainiert wird, auch der Spaß nicht zu kurz.
Mitmachen?!
Das Jodo-Training erfordert keine besonderen körperlichen Voraussetzungen, der Einstieg ist jederzeit möglich. Zum Ausprobieren genügt bequeme Sportkleidung. Ein Jo-Stab wird zunächst vom Verein gestellt.
Weiterführende Informationen
Ein sehr schönes (deutschsprachiges!) Script zu Jodo hat Katja Fleury (Niklaus), 5. Dan Jodo) zusammengestellt: Jodo Skript (PDF-Format, 422 kB).
Informieren kann man sich auch beim Deutschen Jodo Bund e.V.
Jodo, der „Weg des Stockes“, ist sowohl eine eigenständige japanische Kampfkunst, als auch als Ergänzung zum traditionellen Schwertkampftraining Iaido zu sehen. Geübt wird mit einem Holzstab von ca. 128 cm Länge (4 shaku, 2 sun, 1 bu). Beim Stock (Jo) können im Gegensatz zum japanischen Schwert beide Enden eingesetzt werden. Je nachdem, wie der Jo gehalten wird, können Stöße, Schläge und Schwünge ausgeführt werden. Ein Schlag mit dem Jo kann selbst eine gute Schwertklinge biegen oder sogar brechen. Beim Jodo benutzt der Partner ein Holzschwert (Bokken).
Was wird trainiert?
Da nicht zu erwarten ist, dass man in der heutigen Zeit von einem Schwert angegriffen wird, ist dieser Kampfsport nicht ausschließlich als Selbstverteidigung anzusehen. Hierbei werden auch andere Aspekte trainiert, wie z. B. Beweglichkeit, Konzentration sowie das Gleichgewicht (körperlich und geistig).
Wie übt man Jodo?
Jodo wird – wie in allen alten japanischen Kampfkünsten – in festgelegten Bewegungsabläufen (Kata) geübt. Diese sind realistischen (Schwert-)Kämpfen nachempfunden. Anders als beim Iaido wird Jodo mit einem Partner geübt. Damit kommt, obwohl ernsthaft trainiert wird, auch der Spaß nicht zu kurz.
Mitmachen?!
Das Jodo-Training erfordert keine besonderen körperlichen Voraussetzungen, der Einstieg ist jederzeit möglich. Zum Ausprobieren genügt bequeme Sportkleidung. Ein Jo-Stab wird zunächst vom Verein gestellt.
Weiterführende Informationen
Ein sehr schönes (deutschsprachiges!) Script zu Jodo hat Katja Fleury (Niklaus), 5. Dan Jodo) zusammengestellt: Jodo Skript (PDF-Format, 422 kB).
Informieren kann man sich auch beim Deutschen Jodo Bund e.V.