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Ju-Jutsu
Bist du auf der Suche nach einer Sportart, die nicht nur deine körperliche Fitness steigert, sondern auch dein Selbstbewusstsein und deine mentale Stärke fördert? Dann ist JuJutsu genau das Richtige für dich!
JuJutsu ist eine vielseitige und effektive Kampfkunst, die ihre Wurzeln in Japan hat. Sie kombiniert Techniken aus verschiedenen Kampfstilen und bietet dir die Möglichkeit, dich sowohl im Stand- als auch im Bodenkampf zu verbessern. Egal, ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist, die Trainer und Mitstreiter begleiten dich auf deinem Weg und helfen dir, deine Fähigkeiten zu entwickeln.
Warum JuJutsu?
- Selbstverteidigung: Lerne, dich in gefährlichen Situationen zu schützen und deine Umgebung besser einzuschätzen.
- Fitness: Verbessere deine Ausdauer, Kraft und Flexibilität durch abwechslungsreiche Trainingseinheiten.
- Disziplin und Respekt: JuJutsu lehrt nicht nur körperliche Techniken, sondern auch Werte wie Disziplin, Respekt und Teamgeist.
- Gemeinschaft: Werde Teil einer unterstützenden und motivierenden Gemeinschaft, die dich auf deinem Weg begleitet.
Egal, ob du deine Fitness steigern, neue Freunde finden oder einfach nur eine neue Herausforderung suchst.
Wenn du all das auch erleben möchtest, findest du unsere JuJutsu Gruppe immer dienstags und donnerstags von 20 Uhr bis 21:30 Uhr im Saal 3 der TSV Halle. Melde dich bei Interesse unter jujutsu@tsv-reinbek.de und vereinbare ein kostenloses Probetraining! Die Gruppe freut sich auf dich!
Prüfungen im Ju-Jutsu
Zwei neue Dan-Träger und ein neuer Braungurt vergeben
Wir haben nun zwei neue Dan-Träger und einen weiteren Braungurt in unserer Abteilung. Die intensive Vorbereitung hat sich gelohnt. Auf der Landesprüfung am 7.12.24 in Todenbüttel haben sich unsere Reinbeker Teilnehmer gut präsentiert. Somit war der Erfolg auch verdient.
Den 1. Dan haben nun Michael Rademacher da Costa Cabral und Oliver Brall. Markus Kukla hat nun den 1. Kyu.
Glückwunsch und weiter so.
Wir sind der Verein: Thorsten Wießner
Leidenschaftlicher Ju-Jutsuka und Trainer, der seinen Sport mit Begeisterung lebt.
Schon seit einigen Jahren bringt Thorsten seinen Schülern die Geschicke des Ju-Jutsus bei. Alles angefangen hat es damit, dass er aus beruflichen Gründen erst nach Glinde und dann nach Reinbek kam. Nach einer längeren Pause packte ihn, auf den Rat seiner damaligen Partnerin, wieder die Lust, das Ju-Jutsu Training aufzunehmen.
Da er in Reinbek schon Siegmund „Sigi“ Sobolewski durch eine Lehreinweisung kannte, lag es nicht fern, dass Thorsten bei uns in der TSV anfing und bis zum heutigen Tag Mitglied ist.
Mitglied in einem Verein, der sich auszeichnet durch „das familiäre Miteinander“, das in Thorstens Augen in unserer TSV schon sehr besonders.
Nur auf die Frage, wie lange er schon bei uns Training gibt, fällt ihm eine Antwort schwer. Zu schleichend verlief der Anfang und ein genauer Zeitpunkt lasse sich gar nicht definieren. Bereits bevor er den Weg an die Theodor-Storm-Straße fand, gab er Ju-Jutsu Training in anderen Vereinen. Und der Job als Trainer machte ihm so viel Spaß, dass er sich dazu entschloss, eine Trainer C-Lizenz im Breitensport zu machen und für seine Schüler sogar über eine Stunde Anfahrtsweg in Kauf nimmt. Denn wie sehr ihn das Training erfülle, ist weitaus wertvoller als die Zeit und der Sprit, den man aufwenden müsse.
Im Training versucht Thorsten stets das weiterzugeben, was ihm auch seine Trainer gelehrt haben. Denn wer Ju-Jutsu wirklich beherrscht, für den ist es nicht nur ein Sport, sondern gleichzeitig ein “Lebensgefühl, sowie eine Form der Selbstverteidigung“. Weiterhin beschreibt er seinen Sport als „vielseitig und charakterbildend“.
In seiner Freizeit neben dem Ju-Jutsu sieht man Thorsten oft im Fitnesscenter, bevor es dann weiter zu seinem Job geht, wo er als Supply Chain Manager in einem Betrieb für Medizintechnik tätig ist.
Wir freuen uns, dass Thorsten in unserer JuJutsu-Abteilung nicht nur eine Erfüllung gefunden hat, sondern die Begeisterung auch an seine Schüler vermittelt. Und wir hoffen, dass noch viele weitere Schüler dazukommen.
Geschafft - Kyu Prüfung 2024
Über viele Monate intensives Training haben sich gelohnt.
Erstmals nach dem neuen Prüfungsprogramm stellten sich 5 Teilnehmer der Prüfungskommission, die mit Maud Kühl, 3. Dan und Thorsten Wießner , 3. Dan besetzt war.
Kurz vor der Prüfung hat sich leider ein Teilnehmer Zuhause noch so verletzt, dass er an der Prüfung nicht teilnehmen konnte. Beim nächsten Mal ist er dann hoffentlich dabei.
Bestanden zum 5. Kyu haben
Beni und Banin Hossaini und Paul Hannemann.
Den 3. Kyu hat nun Phillip Welsch
und den 2. Kyu Caspar Lohmeyer.
Herzlichen Glückwunsch.
Lehrgang in Glinde - Nah an der Realität
Schon seit vielen Jahren richtet der TSV Glinde einen Landestechniklehrgang aus, der außerhalb der gewohnten Mattenumgebung stattfindet. Die Teilnehmer trainieren in Zivil, so dass schon ein gewisser Bezug zur Wirklichkeit auf der Straße hergestellt werden kann.
Als Stammreferent ist auch unser Trainer Sigi wieder dabei gewesen. Etwas über 30 Teilnehmer sowohl aus dem Ju-Jutsu wie auch aus dem Jiu-Jitsu haben sich bei sommerlichen Temperaturen eingefunden.
Aus leider sehr aktuellem Anlass hat sich Sigi das Thema „Attentate mit dem Messer“ als Lehrgangsinhalt für seinen Part vorgenommen.
Hintergrund war das jüngste Attentat in Mannheim, bei dem 5 Menschen verletzt und ein Polizeibeamter getötet worden ist. Zur Einstimmung auf dieses Thema wurde den Teilnehmern zunächst ein Video dieses Attentats gezeigt. Anhand dieses Videos wurde dann Sequenz für Sequenz analysiert und die einzelnen Phasen dieses Attentats besprochen und Möglichkeiten einer Verteidigung aufgezeigt.
Obwohl der Attentäter nicht wie ein geübter Messerstecher angegriffen und sich nur auf einen Angriffswinkel beschränkt hat, konnte er großen Schaden anrichten. Selbst nachdem er am Boden lag, konnte er noch weitere Menschen verletzen.
Aufgrund dieser Abläufe wurden dann Verteidigungsmöglichkeiten aufgezeigt und eifrig trainiert. Damit es nicht zu Verletzungen kommt, wurden Schaumstoffteile benutzt. Hierbei wurde versucht die beim Attentäter sichtbare starke Aggression ansatzweise nachzuempfinden, um die Angriffe entsprechend dynamisch vorzutragen. Schnell wurde deutlich, dass es doch einen großen Unterschied zwischen dem Training auf der Matte und der Realität gibt. Im Training geht es um das Einüben möglichst perfekter Techniken und der Partner greift natürlich nicht mit der Intensität und Wut eines Attentäters an.
Angriffe/Attentate mit dem Messer sind leider keine Seltenheit mehr. Auch in unserer näheren Umgebung hat sich im vergangenen Jahr ein derartiges Attentat ereignet. Im Zug in Brokstedt. Dort starben zwei Menschen und vier wurden verletzt.
Es ist daher durchaus sinnvoll sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Ju Jutsu Lehrgang in Glinde
Wieder dabei, bei dem Landestechniklehrgang in Glinde
Auch bei dem mittlerweile zur Tradition gewordenen Landeslehrgang des SHJJV in Glinde war unser Ju-Jutsu-Trainer Sigi als Referent dabei. Hier war dieses Mal nicht der Bereich des Techniktrainings aus dem Prüfungs/Lehrprogramms, sondern realistische Selbstverteidigung ,das Thema.
Die Teilnehmer sind daher auch nicht im üblichen Mattenoutfit , sondern in Zivil erschienen.
Wie auch in den Vorjahren wurde die Teilnehmergruppe aufgeteilt. Eine Gruppe musste sich mit dem Glinder Trainer Mark Harrer durch die Kellerräume „Durchkämpfen“. Die andere Gruppe mit Sigi konnte die sommerlichen Temperaturen im Freien „genießen“.
Sigi legte zunächst Wert auf theoretische Grundlagen. Er hob hervor, dass die beste Selbstverteidigungstechnik die ist, die man gar nicht anwenden muss.
Durch aufmerksames Beobachten des Umfeldes lassen sich schon häufig brenzlige Situationen vermeiden. Der „konzentrierte Blick aufs Handy und dann noch mit Stöpsel im Ohr sollte daher nach Möglichkeit vermieden werden. Wer nichts mitbekommt, wird schneller zum Opfer als Jemand der sein Umfeld im Blick hat.
So wurden denn zunächst auch Situationen simuliert, die in der Realität vorkommen.
Ebenso wichtig war auch das Aufzeigen von bestimmten Techniken ,die man besser in einer realen Situation vermeiden sollte, wie z. B. hohe Tritte.
Da eine körperliche Auseinandersetzung immer eine Stresssituationen ist und somit die Wahrnehmung eingeschränkt ist (Tunnelblick), wurde auch mit den sogenannten Rauschbrillen trainiert. Mit diesen kann man eine Alkoholkonzentration bis 1,6 Promille simulieren und damit auch den Tunnelblickeffekt herstellen.
Der Einsatz dieses Hilfsmittels war für die Teilnehmer eine lehrreiche und interessante Erfahrung.
Es wurden Situationen trainiert, die normalerweise im normalen Training nicht üblich sind. Alle Teilnehmer haben intensiv mitgemacht. Der nächste derartige Lehrgang im nächsten Jahr ist von vielen Teilnehmern schon vorgebucht.
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