Wir sind der Verein: Thorsten Wießner

- 04.11.2024
Leidenschaftlicher Ju-Jutsuka und Trainer, der seinen Sport mit Begeisterung lebt.
Schon seit einigen Jahren bringt Thorsten seinen Schülern die Geschicke des Ju-Jutsus bei. Alles angefangen hat damit, dass er aus beruflichen Gründen erst nach Glinde und dann nach Reinbek kam. Nach einer längeren Pause packte ihn, auf den Rat seiner damaligen Partnerin, wieder die Lust, das Ju-Jutsu Training aufzunehmen.
Da er in Reinbek schon Siegmund „Sigi“ Sobolewski durch eine Lehreinweisung kannte, lag es nicht fern, dass Thorsten bei uns in der TSV anfing und bis zum heutigen Tag Mitglied ist.
Mitglied in einem Verein, der sich auszeichnet durch „das familiäre Miteinander“, das in Thorstens Augen in unserer TSV sehr besonders ist.
Nur auf die Frage, wie lange er schon bei uns Training gibt, fällt ihm eine Antwort schwer. Zu schleichend verlief der Anfang und ein genauer Zeitpunkt lasse sich gar nicht definieren. Bereits bevor er den Weg an die Theodor-Storm-Straße fand, gab er Ju-Jutsu Training in anderen Vereinen. Und der Job als Trainer machte ihm so viel Spaß, dass er sich dazu entschloss, eine Trainer C-Lizenz im Breitensport zu machen und für seine Schüler sogar über eine Stunde Anfahrtsweg in Kauf nimmt. Denn wie sehr ihn das Training erfülle, ist weitaus wertvoller als die Zeit und der Sprit, den man aufwenden müsse.
Im Training versucht Thorsten stets das weiterzugeben, was ihm auch seine Trainer gelehrt haben. Denn wer Ju-Jutsu wirklich beherrscht, für den ist es nicht nur ein Sport, sondern gleichzeitig ein “Lebensgefühl, sowie eine Form der Selbstverteidigung“. Weiterhin beschreibt er seinen Sport als „vielseitig und charakterbildend“.
In seiner Freizeit neben dem Ju-Jutsu sieht man Thorsten oft im Fitnesscenter, bevor es dann weiter zu seinem Job geht, wo er als Supply Chain Manager in einem Betrieb für Medizintechnik tätig ist.
Wir freuen uns, dass Thorsten in unserer JuJutsu-Abteilung nicht nur eine Erfüllung gefunden hat, sondern die Begeisterung auch an seine Schüler vermittelt. Und wir hoffen, dass noch viele weitere Schüler dazukommen.